Ökostromanbieter


Ökostromanbieter: Qualitäts- und Preisvergleich

 

Schon durch die Bezeichnung "Grüner Strom Label" wird der Zweck dieses Labels klar. Dies ist bei den Zertifikaten des TÜV oder beim OK-Power-Label nicht der Fall. Mit dem "Grüner Strom Label" soll grüner Strom bzw. Ökostrom gekennzeichnet werden, der bestimmte Anforderungen erfüllt. Doch welche Anforderungen muss der Ökostrom für das "Grüner Strom Label" erfüllen?

Das "Grüner Strom Label" ist ein bekanntes Ökostrom Gütesiegel. Hinter dem Ökostrom-Label steht ein eigener Verein: der Grüner Strom Label e.V.. Der Verein beschäftigt sich mit der umweltfreundlichen Energiegewinnung. Träger des Grüner Strom Label e.V. sind z.B. der Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND) und der Naturschutzbund Deutschland (NABU). Dadurch wird das Label auch häufig als das "Zertifikat der Umweltverbände" bezeichnet. Besonders für die Mitglieder der Umweltverbände hat das Label natürlich eine hohe Bedeutung.

Der Grüner Strom Label e.V. hat zunächst nur Strom geprüft und zertifiziert. Doch inzwischen gibt es auch ein "Grünes-Gas-Zertifikat" des Vereins.

Der Grüner Strom Label e.V. fordert von den Ökostromanbietern, dass sie einen bestimmten Teil der Einnahmen in neue Erzeugungskapaziäten auf Basis regenerativer Energien investieren. In der Regel muss mindestens 1 Cent je verkaufter kWh Ökostrom in solche Erzeugungskapazitäten investiert werden. Der Grüner Strom Label e.V. fordert von Ökostromanbietern, die mehr als 1000 MWh zertifizierten Ökostrom verkaufen, auch eine physische Lieferung des Ökostroms. RECS- oder EECS-Zertifikate werden dabei nicht anerkannt.  (Grüner Strom Label)