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EEG-Umlage sinkt ab 2023

 

Bei der EEG-Umlage wird es voraussichtlich ab dem Jahr 2023 zu langsamen Senkungen kommen. Die regelmäßigen Senkungen sollen sich bis zum Jahr 2035 erstrecken. Der Anteil von Ökostrom am Strommix wird bis zum Jahr 2035 auf etwa 60 Prozent klettern.

EEG Umlage 2023 sinkt Zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie, die von Agora Energiewende beauftragt wurde. Mit der Studie wurde das Öko-Institut beauftragt. Die Studie geht außerdem in den kommenden Jahren nur noch von sehr geringfügigen Steigerungen bei der EEG-Umlage aus. Ab dem Jahr 2023 muss dann nicht mehr mit weiteren Steigerungen bei der EEG-Umlage gerechnet werden. Die Umlage wird dann von Jahr zu Jahr sinken.

Die Studie des Instituts geht davon aus, dass Strom im Jahr 2035 etwa so viel kosten wird wie heute. Der Anteil von Ökostrom wird sich bis dahin aber mehr als verdoppeln. Sauberer Strom zum gleichen Preis.

Woher kommt die sinkende EEG-Umlage?

Die sinkende EEG-Umlage ab dem Jahr 2023 kommt durch die vielen alten Anlagen, die nicht mehr nach dem EEG vergütet werden. Gerade in den Anfangsjahren des EEG wurden sehr hohe Vergütungen gezahlt. Diese waren zum Anschub der Stromerzeugung mittels erneuerbarer Energien auch sinnvoll. Inzwischen sind die Kosten zur Erzeugung von Ökostrom aber drastisch gesunken. Ökostrom kann deutlich günstiger erzeugt werden. Zukünftig kann man hier mit weiter sinkenden Preisen rechnen.

Die hohen Kosten aus den Anfangsjahren der Ökostrom-Förderung gehören also bald der Vergangenheit an. Die Förderung der Anlagen ist bekanntlich auf 20 Jahre begrenzt. Dieses Alter wird zukünftig von den ersten "teuren" Anlagen erreicht.

Allerdings muss man in den kommenden Jahren bis zum Jahr 2023 noch mit einem leichten Anstieg der EEG-Umlage rechnen. Laut der Studie des Öko-Instituts könnte die EEG-Umlage 2016 aber stabil bleiben.

Das Öko-Institut geht in den kommenden Jahren von relativ konstanten Strom-Börsenpreisen aus. Die Studie trifft natürlich einige Annahmen. Für die tatsächliche Entwicklung der zukünftigen EEG-Umlage sind natürlich:

- tatsächliche Börsenstrompreise

- tatsächlicher Stromverbrauch

- Ausnahmen für die Industrie / Eigenverbrauch

besonders wichtig. Über die jeweils aktuellen Preise kann man sich natürlich im Ökostrom Preisvergleich informieren.