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Katastrophe in Japan

 

Erdbeben, Tsunami, Atomkraftwerke außer Kontrolle: Das Wort Katastrophe beschreibt die Vorfälle in Japan nur unzureichend. Unwillkürlich verfällt man in eine fassungslose Sprachlosigkeit. Die mediale Schleife der Schreckensbilder will kein Ende nehmen. Das genaue Ausmaß der Schäden wird man wahrscheinlich erst in einigen Wochen erkennen. Es bleibt die Hoffnung oder vielmehr der Wunsch, dass sich die Lage nicht noch weiter verschlimmert.

Die schrecklichen Ereignisse in Japan haben auch zu einem historischen Einschnitt in Deutschland geführt. Ein "weiter so" kann und wird es nach den Ereignissen in Japan nicht geben. Die Vorfälle in Japan haben eindeutig gezeigt, dass man die Atomkraft nicht vollständig beherrschen kann. Auch wenn man in Deutschland wahrscheinlich keine Erdbeben in dieser Stärke befürchten muss, kann man den Ausfall gewisser Teile der Kraftwerkstechnik nicht vollständig ausschließen. Zudem liegen viele deutsche Atomkraftwerke in der Rheinebene. In dieser Region gab es bereits zumindest kleinere Erdbeben. Selbst wenn man Erdbeben dieser Stärke in Deutschland nicht betrachten will, darf man die Gefahren von Terroranschlägen, Materialversagen oder Flugzeugabstürzen nicht ausblenden. Die Ereignisse in Japan haben wieder äußerst schmerzlich gezeigt, dass die Nutzung der Atomenergie nicht 100-prozentig sicher ist.